4 Pulpoarme -
60 ml Olivenöl - 500 g festkochende Kartoffeln
- 2 Knoblauchzehen
- 3 Lorbeerblätter
- Etwas Salz und Pfeffer
- Etwas Chili
- Etwas Thymian
EIN ERFRISCHENDES GERICHT - Ein Salat aus dem Fleisch eines Oktopus schmeckt köstlich, gilt als eine gesunde Beilage und kann auch als Hauptgericht fungieren. Wahlweise kann Staudensellerie hinzugefügt werden, wodurch das Gericht eine gewisse Frische erfährt.
Zubereitung
- Koche bereits am Vortag festkochende Kartoffeln in Schale wachsig und bewahren diese kühl auf. Dieser Abschnitt ist für Dich nur dann relevant, wenn Du Dich für einen rohen Pulpo entscheiden hast. Wer sich für die vorgekochte Variante entscheiden hat überspringt die nächsten beiden Punkte.
- Bringe in einem großen Topf Salzwasser zusammen mit Lorbeerblättern, angeschlagener Knoblauchzehe und Thymian zum Kochen. Spüle den Pulpo unter kaltem fließend Wasser ab. Tauche den Pulpo für wenige Sekunden in das Salzwasser und nimm ihn umgehend wieder heraus. Wiederhole diesen Vorgang noch zwei Mal - so verhinderst Du, dass sich beim Garkochen die Haut des Pulpo löst. Anschließend auf kleine bis mittlere Hitze stellen und den Pulpo für ca. eineinhalb Stunden kurz unter dem Siedepunkt gar kochen. Achtung: Das Wasser darf zu keinem Zeitpunkt kochen!
- Teste mit einem Messer, ob der Pulpo gar ist. Das ist dann der Fall, wenn das Messer leicht rein und wieder rausgeht. Nimm den weich gekochten Pulpo aus dem Topf und lass diesen erkalten. Trenne mit einem Messer die Arme vom Kopf. Für den Kopf selbst, gibt es wenig Verwendungsmöglichkeiten.
- Solltest Du nicht alle Arme sofort benötigen, kannst Du diese für 3-4 Tage im Kühlschrank ohne Qualitätsverlust lagern.
- Bring den Grill auf mittlere Hitze, pinseln die Pulpo-Arme mit einem dünnem Ölfilm ein und grille sie von allen Seiten etwas an. Achtung: Nicht zu lange, sonst wird der Pulpo trocken.
- Schäle die Kartoffeln und schneide sie in Scheiben auf. Schneide den Pulpo in mundgerechte Stücke.
- Drappiere alles (siehe Rezeptbild) und beträufele beziehungsweise bestreue das Gericht mit extra nativem Olivenöl und geräuchertem Paprikapulver.
Tipp: Wem geräuchertes Paprikapulver nicht zusagt, kann auch auf eine Salsa Verde ausweichen. Hierfür Knoblauch, Petersilie, Salz und Olivenöl in einem Mörser zu einer grünen Marinade zermörsern und anschließend auf das Gericht geben.
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