Festliche Tafel mit roter Tischdecke, in der Mitte ist ein Hotpot-Topf mit zwei Brühen, verschiedene Zutaten stehen in Schalen und Schüsseln drumherum, zwei Hände halten Zutaten über den Topf

Hot Pot - chinesischer Feuertopf

40 Minuten

Mittel

4 Personen

Der Hot Pot, auch als chinesisches Fondue oder Feuertopf bekannt, vereint eine mild-aromatische und eine würzig-scharfe Brühe und wird traditionell in geselliger Runde direkt am Tisch zubereitet. Ein Fondueset funktioniert genauso gut wie ein Topf auf einem Rechaud mit Brennpaste oder ein zweigeteilter Yin-Yang-Topf auf dem Gaskocher. Wer beide Brühen gleichzeitig servieren möchte, kann alternativ zwei einzelne Töpfe nutzen. Frische Zutaten, aromatische Brühen und ein cremiger, würziger Dip machen das Gericht zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Zum Abschluss wird die kräftige Brühe mit den zuvor in den Topf gegebenen Mie-Nudeln aufgekocht und als heiße, aromatische Nudelsuppe genossen.

Zutaten

  • Für die scharfe Brühe:
  • 400 ml HONEST CATCH Fischfond
  • 50 ml neutrales Öl
  • 2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • 1 Stück Ingwer (daumendick), in Scheiben
  • 2 EL Chili-Bohnenpaste (Toban Djan)
  • 1 EL Zucker
  • 3 EL Szechuanpfeffer
  • 3 Sternanis
  • 2 Zimtstangen
  • 5–10 getrocknete rote Chilischoten (nach Belieben)
  • 1 Liter Wasser

  • Für die milde Brühe:
  • 400 ml HONEST CATCH Fischfond
  • 1 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • Etwas Schnittlauch, fein gehackt
  • 1 EL Zucker
  • 1 Liter Wasser

  • Einlage:
  • 500 g GOOD GAMBA Garnelen
  • 400 g Sepia
  • oder Tintenfischtuben, in Ringen
  • 2x Färöer Lachsfilets
  • Dünn geschnittenes Wagyu Japanese Cut
  • 3-4 Pak Choi
  • 3 Bund Enoki Pilze
  • 300 g Champignons oder frische Shiitake
  • 3 Päckchen Mie-Nudeln
  • Frühlingszwiebeln

  • Für den Dip:
  • 50 g Tahini
  • 50 g Erdnussbutter
  • 1 kleiner Bund frischer Koriander, fein gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 3 EL Reisessig
  • 2 EL Sojasauce
  • 100 ml Wasser
  • 1 EL Crispy Chili Oil

Schmeckt auch mit

  • Argentinische Rotgarnelen
  • Bio Black Tiger Riesengarnelen
  • Wagyu Australian Cut
  • Wagyu Roastbeef
Portrait von Stefan

Stefan von HONEST CATCH

Unser Art Director Stefan ist nicht nur begnadet hinter der Kamera, sondern auch am Herd. Dieses Rezept stammt aus seiner Feder.

Zubereitung

  1. Für die scharfe Brühe zunächst Öl erhitzen und Knoblauch, Ingwer und getrocknete Chilischoten darin kurz anrösten. Anschließend die ganzen Gewürze und die Chili-Bohnenpaste hinzufügen und leicht karamellisieren, bevor Fischfond und Wasser aufgegossen werden. Die Brühe etwa zehn Minuten köcheln lassen, bis sich die Aromen entfalten.
  2. Die milde Brühe wird unkompliziert zubereitet, indem alle Zutaten zusammen aufgekocht und warmgehalten werden. Beide Varianten lassen sich alternativ auch mit Gemüse- oder Hühnerfond zubereiten.
  3. Währenddessen Garnelen, Tintenfisch, Lachs und das dünn geschnittene Fleisch vorbereiten, ebenso Pak Choi, Pilze, Mie-Nudeln und Frühlingszwiebeln. Die Auswahl der Einlagen kann flexibel gestaltet werden, ein Hot Pot Fondue lebt davon, dass jede Person ihre Favoriten selbst zusammenstellt.
  4. Für den Dip Tahini und Erdnussbutter mit Knoblauch, Reisessig, Sojasauce und Wasser glattrühren. Crispy Chili Oil verleiht ihm eine feine Schärfe und Textur und der frische Koriander rundet die Würze harmonisch ab. Das Wasser nach und nach zugeben, bis ein glatter, cremiger Dip entsteht.
  5. Anschließend kommen die Brühen heiß an den Tisch, und die Einlagen werden direkt am Tisch im Topf gegart. Meeresfrüchte und dünn geschnittenes Fleisch benötigen nur sehr kurze Zeit, während das Gemüse etwas länger gart. So entsteht ein entspanntes, gemeinsames Genusserlebnis. Als Beilage passt Reis besonders gut, und auch Brokkoli Röschen, Tofu oder Tofuhaut eignen sich hervorragend als zusätzliche Einlage. Während des Hot Pot-Essens empfiehlt es sich, nach und nach etwas Brühe nachzugießen, damit der Topf stets ausreichend Flüssigkeit enthält und alle Zutaten gleichmäßig garen. Dabei reicht es auch, heißes Wasser nachzufüllen, da der Fond durch die gegarten Einlagen ohnehin immer kräftiger wird.

Tipp: Frische Kräuter und Frühlingszwiebeln erst kurz vor dem Servieren oder direkt am Tisch ergänzen. So bleiben sie aromatisch, wirken optisch besonders ansprechend und setzen einen frischen Kontrast zu den heißen Brühen und dem cremigen Dip. Um die gegarten Einlagen einfach herauszufischen, bieten sich kleine Siebe oder Spieße an. So lassen sich Garnelen, Fleisch und Gemüse sauber portionieren und direkt mit dem herzhaften Dip genießen.

Portrait von Stefan

Stefan von HONEST CATCH

Unser Art Director Stefan ist nicht nur begnadet hinter der Kamera, sondern auch am Herd. Dieses Rezept stammt aus seiner Feder.

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